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Bereich Alte
Gasse/ Große Friedberger Straße |
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▲ Aufnahme
vom 05.08.1960 |
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Die wenigsten Betrachter
würden ohne Beschreibung wissen, welche Ansicht hier zu
sehen ist. Der Fotograf steht auf der Straßenecke zur Großen
Friedberger Straße und blickt in die Alte Gasse, welche vor
dem Bau der
Konrad Adenauer Straße/ Kurt
Schumacher Straße die Hauptverkehrsverbindung
war. |
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Das Haus links (mit "Jöst"
Verkaufsstelle!), welches erst Ende der 1970er Jahre
abgebrochen wurde, fand leider einen unwürdigen Ersatz eines
nichtssagenden Investorenkasten. |
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Heute fährt an dieser Stelle, die ehemals
Gleise in allen vier aufeinander treffenden Straßen hatte, nichts mehr.
Die Ablösung erfolgte durch die neue Strecke
über Konrad Adenauer Straße/ Kurt Schumacher Straße , welche am
17.09.1999 feierlich eröffnet wurde. |
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Der Linienverkehr durch die Alte Gasse wurde im
Jahre 1970/71 eingestellt. Aber es gab noch die Fahrbeziehung aus der Vilbeler
Straße geradeaus in die
Schäfergasse (im Bild von rechts nach links)
und weiter zur Zeil, welche bis 1978 benutzt wurde. Ab Mai 1978 nahm dann die
Linie 12 ihren Weg für ein paar Jahre durch die
Stephanstraße und Stiftstraße zum Eschenheimer Tor. Die Strecke geradeaus durch
die Große Friedberger Straße
zur Konstablerwache wurde 1960 eingestellt und
erst 1987 wieder für die Line 12 benutzt, die kurz vor der Zeil eine
Stumpfendstelle hatte. In den Zwischenjahren
wurde die Strecke auch gelegentlich für den
Pferdebahnwagen genutzt. |
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Überhaupt ist das eine
sehr interessante Ecke. Das im zweiten Bild links sichtbare nicht vollständig
wieder aufgebaute Haus, welches erst gegen Ende der 2010er Jahre durch einen
Neubau ersetzt wurde. Sehr ungewöhnlich, dass sich dieses aus Nachkriegszeiten
stammende
Provisorium so lange
hielt. |
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Als Besonderheit stellen
wir nun noch einen
Bollmann Bildplan
(Achtung, große Datei) aus dem Jahre 1960 zur Verfügung. Hier ist nicht nur
dieser Bereich gut zu erkennen. |
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▲ Aufnahme
vom 21.08.1999 |
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Haltestelle
Kiesschneise/ Strecke Golfstraße |
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Im Jahre 1975 wurde die neue Strecke
durch die Bürostadt Niederrad gebaut und löste die alte
Führung über die Golfstraße und Oberforsthaus ab. Wir sehen
den Zustand an der Kiesschneise, kurz vor der
Streckeneröffnung. Rechts die alte Waldbahntrasse mit der
Haltestelle Kiesschneise,
links die neue Trasse mit der noch nicht ganz fertig
gestellten
neuen Haltestelle Kiesschneise.
Die Straßburger Straße wurde erst Jahre später gebaut. |
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Auch wenn die Streckenführung über die
Lyoner Straße seit dem Bau der Bürostadt mehr Sinn machte,
war es doch um die
alte Waldbahnstrecke,
die Landschaftlich mit der Isenburger Strecke vergleichbar
war, sehr schade. |
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Omnibusbahnhof
in der Mannheimer Straße |
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Bis etwa 1978 war zwischen der
Karlsruher-, Mannheimer- und Stuttgarter Straße der
Zentrale Busbahnhof.
Es handelt sich um das so genannte Khasana - Gelände, auf
dem einst das Hochhaus "Campanile" entstehen sollte. Bis in
die 1980er Jahre war noch Restbebauung aus der Vorkriegszeit
vorhanden, welche heute ebenso wie der Busbahnhof zugunsten
einer Parkanlage für Autos verschwunden ist. Über eine
sinnvolle Verwendung dieses Geländes wird immer noch
ergebnislos diskutiert (Stand 2014). |
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(Nachtrag
2022) Zwischenzeitlich wurde ein Hotel und ein Parkhaus auf dem Gelände
errichtet. |
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Wir sehen in der
Aufstellung links einen 1965er Büssing Präfekt 13D auf Linie
35 (Wagen 38), welcher kurz vor der Ausmusterung stand,
rechts daneben einen Mercedes-Benz O 305 aus der 1977er
Beschaffungsserie auf Linie 46 (Wagen 256), und einen
Mercedes-Benz O 302-13 RÜnh der Deutschen Bundesbahn auf
Linie 973 (DB 21 - 75). Die Aufnahme ist aus dem Jahre 1977. |
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Stadtbahnbetriebshof Heddernheim |
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Am 28.05.1978 wurden die Bezeichnungen
der U-Bahnlinien von "A" und "B" auf "U" umgestellt. An
diesem Tag wurde auch das S-Bahnsystem und die
Streckenverlängerung von der Römerstadt nach Ginnheim in
Betrieb genommen. Passend zu den damals stattfindenden
großen Feierlichkeiten wurde U2-Triebwagen 324 vom Personal
des Heddernheimer Betriebshofs festlich geschmückt, da er
die Rolle des
Eröffnungszuges
nach Ginnheim übernahm. |
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Aber nicht nur die Inbetriebnahme der
neuen Strecken fand an diesem Tag statt, auch zahlreiche
Streckenstilllegungen und Linienwegsänderungen bei der
Straßenbahn traten in Kraft. Weiterhin wurde der Betrieb der
Mt-Züge auf der Stadtbahnstrecke "A" eingestellt und die
Rampe am Taunustor
nach knapp 10 Jahren Betriebsnutzung
stillgelegt. |
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Omnibus
Betriebshof Höchst |
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Der ehemalige Omnibusbetriebshof in
Höchst im Jahre 1975, von der alten Zufahrt an der
Zuckschwerdtstraße aus gesehen. Neben den alten Gebäuden,
die noch von der
Feuerwehr
stammen und im Jahre
1978 abgebrochen
wurden, steht bereits die
neue Wartungshalle
(links im Hintergrund). |
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Links stehen zwei Büssing/Emmelmann BS
170V, in der Mitte mehrere Büssing/DÜWAG GBS 165. Der Wagen
rechts an der Einfahrt war der Pförtnerbus, ein Büssing 12R
U7H
(Wagen 247). |
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Omnibus
Betriebshof Rebstock |
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Große Typenvielfalt im
Betriebshof Rebstock
im Jahre 1976, kurz vor der großen
Typbereinigung. Im Bild der Doppeldecker Büssing Präfekt 26,
MAN Metrobus, Büssing BS 110V, Kässbohrer SG 175 und DÜWAG
GBS 165. |
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Im Jahre 1978
wurde die Aufstellung im Hof längs zur Fahrtrichtung
geändert. Vorher wurde quer zur Fahrtrichtung abgestellt,
was ein rückwärts heraus Rangieren bedingte. |
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Am Wendelsplatz |
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Die alte
Streckenführung der Linie 16 über den Wendelsplatz im Jahre
1969, hier mit dem fabrikneuen O - Wagen 903 auf seiner
Fahrt nach Offenbach. Die Blickrichtung ist zum
Lokalbahnhof. |
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Die Kreuzung ist
heute schienenfrei und komplett umgestaltet, die
Eisenbahnbrücke im Hintergrund gegen einen Neubau ersetzt. |
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Linie 17 in
Ginnheim |
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Die alte Linie 17 nach Ginnheim/Schule. Wir blicken von der
Einmündung Hügelstraße, hier links im Bild, in die
Raimundstraße.
Die Weiterführung der Hügelstraße nach rechts wurde erst
Anfang der 1970er Jahre realisiert. Betriebseinstellung der
Strecke war im Jahre 1963. |
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Die im stark abschüssigen
Ginnheimer Hohl
gelegene
Endstation, welche als
Stumpfgleis auf einer Rampe ausgeführt war, wurde erst in
den 1990er Jahren beseitigt. |
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Bockenheimer
Landstraße/ Zeppelinallee |
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▲ Wagen 342,
Aufnahme vom 20.03.1979 |
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Der
Kreuzungsbereich
Bockenheimer
Landstraße/Zeppelinallee im Jahre 1979. Einer der
zahlreichen Ecken in Frankfurt, die
komplett umgestaltet
wurden. Keines der Häuser ist
heute noch vorhanden. |
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Im
Hintergrund links die Deutsche Bibliothek, rechts das
Eckhaus zur Bockenheimer beherbergte einen heute fast
vergessenen "Wienerwald", und im Keller war das einstmals
berüchtigte Lokal "Mackie Messer", welches später auf die
Mainzer Landstraße/Ecke Zimmerweg umgezogen ist. |
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Der abgebildete
Büssing/ Emmelmann BS 170V stand in seinem letzten
Einsatzjahr und wurde von den Mercedes O 305G, Serie 301 bis
312 ersetzt. |
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Knickverhalten
R-Wagen |
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In den ersten
Jahren waren die R-Wagen fürchterliche Schwabbelkisten.
Mangels Lenkhydraulik, die erst mit der zweiten Serie
eingeführt wurde, bewegte sich der Zug besonders beim
Kurveneinlauf und Auslauf in alle möglichen und vor allem
unerwartende Richtungen. Dieses Verhalten sah nicht nur
seltsam aus, es war auch nicht ganz ungefährlich. Bei
Notbremsungen konnte sich das C-Teil durch Z-Stellung des
Zuges selbst entgleisen. In Anwesenheit der Feuerwehr wurde
das mal ausprobiert und diente gleichzeitig als Übung zur
Eingleisung der noch unbekannten Fahrzeuge. |
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Unsere Bilder zeigen den Triebwagen
016 auf der Behelfsbrücke über den Hafentunnel, welcher 1996
umgebaut wurde
(gleiche Stelle im Jahre 1975). |
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Entgleisung
Motorenfabrik |
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Am 27.Dezember 1986 entgleiste
der U2-Triebwagen 380 bei einer unplanmäßigen Umsetzfahrt am
Gleiswechsel an der Motorenfabrik in Oberursel. |
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Wir sehen die Feuerwehr beim Eingleisen unter Zuhilfenahme
einer hydraulischen Hebevorrichtung. |
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