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Hier werden besondere
Ansichten gezeigt, deren Erläuterungen das sonst übliche
Maß auf den entsprechenden Themenseiten übersteigt.
Bitte beachten
Sie die zahlreichen textverlinkten Zusatzbilder (rot
markiert). |
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Diese Seite ist eine
Gemeinschaftsseite von www.tramfan-ffm.de und
www.tramrider.de |
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Offenbach -
Frankfurter Straße |
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5 Bilder |
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Deutschlands erste Straßenbahn auf öffentlichen Straßen, die
Frankfurt-Offenbacher Trambahn (FOTG) verkehrte bekanntlich
auf Meterspur und wies überdies ein für heutige Begriffe
absolut ungewöhnliches Stromsystem auf. Die Stromaufnahme
erfolgte nämlich mittels einer sogenannten
„Schlitzrohr-Fahrleitung“,
einem nach unten aufgeschlitzten Kupferrohr. In
diesem Rohr lief ein Kontaktschlitten,
den der Triebwagen während der Fahrt hinter sich her zog.
Diese Aufnahme zeigt einen Zug der FOTG in der Frankfurter
Straße/ Ecke Kaiserstraße zu Offenbach, wobei der wesentlich
stärkere Umfang jener Rohrleitung auch gegenüber einem
heutigen Fahrdraht deutlich wird. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Schweizer Platz |
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Vergleicht man die Bebauung mit der heutigen, hat der
Schweizer Platz der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts
(Blick Richtung Norden) durchaus Wiedererkennungswert.
Lediglich der Altbau rechts ging im Krieg verloren, an
seiner Stelle steht heute ein Neubau wie auch auf der
gegenüberliegenden Platzseite (hier nicht mehr im Bild,
links neben dem Eckhaus). |
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Die Haltestelle Schweizer Platz selbst, in der Mitte des
Kreisverkehrs gelegen, wurde erst 1965 aufgehoben und durch
die heutige Haltestelle Schwanthaler Straße ersetzt.
Gleichzeitig verschwand auch die Strecke vom Südbahnhof
durch die
Diesterwegstraße, die den
Platz nicht durchschnitt, sondern einseitig umrundete (hier
von einem Zug der Linie 19 befahren). Ersatzweise dafür
wurden Gleise in der
Hedderichstraße verlegt. Linie 8 hatte
hier soeben die Haltestelle verlassen und begegnet gleich
einem weiteren Zug. Den Fahrer des einsamen Automobils
dürften dagegen noch keine größeren Parkplatzsorgen geplagt
haben… |
Text: Bernd
Rodmann |
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Schweizer Platz |
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Gleicher Ort im Jahre 1907, diesmal mit Blick Richtung
Osten. Noch bis 1920 musste die Straßenbahn sich in der
Schweizer Straße die Gleise mit der Waldbahn teilen, deren
4-Wagenzug hier geradewegs seinem Endziel an der
Untermainbrücke zustrebt.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme dürften recht frühlingshaft bis
sommerlich milde Temperaturen geherrscht haben, da die
überwiegende Mehrzahl der Fahrgäste es vorgezogen hatte in
den zwei mittig eingestellten, offenen Sommerbeiwagen Platz
zu nehmen. Die 1 PS-Traktion im Vordergrund wäre heutzutage
an dieser Stelle allerdings als Geisterfahrer unterwegs. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Wittelsbacher
Allee |
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Eine Kreuzung. Zwei Straßen treffen aufeinander, nur welche?
Klarer Fall, es handelt sich um die
Kreuzung Habsburger Allee/ Wittelsbacher
Allee, aufgenommen um 1920! Damals fuhr dort nicht die Linie
14 wie heute (2015), ebenso wenig die 15, deren Stammstrecke dies
später für mehr als ein halbes Jahrhundert war, sondern
Linie 3, die man heute wohl eher mit Rödelheim in Verbindung
bringen würde. |
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Dieser Zug, bestehend aus C-Tw 371 plus c-Bw, fuhr Richtung
Schönhof und hatte ab Endstation erst eine Haltestelle
zurückgelegt. Denn damals wurde noch in der Schleife an der
Bornheimer Landwehr gewendet. Erst als der Stadtbaumeister
Ernst May die
Siedlung am Bornheimer Hang
realisierte, erfolgte die Verlängerung zur Inheidener Straße
(1930). Ihm zu Ehren wurde die neue Endstation in den 90er
Jahren in Ernst-May-Platz umbenannt. Vor dem linken Gebäude
befindet sich jetzt die Haltestelle der Buslinie 32 Richtung
Westbahnhof. |
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Könnte man sich heute mitten auf einer solch
großen Kreuzung noch eine Straßenbahn-Haltestelle
vorstellen? |
Text: Bernd
Rodmann |
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Berger Straße/
Uhrtürmchen |
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Während Ende der 50er Jahre der Straßenbahn- und
Kraftverkehr noch durch die Berger Straße floss, wurde diese
gute 20 Jahre später in eine Fußgängerzone umgewandelt. In
diesem Bereich (vom Uhrtürmchen aus in Richtung
Saalburgstraße fotografiert), findet heute der Bornheimer
Wochenmarkt statt. Die Pferdebahn hatte zuallererst hier
ihre Endstation, die man „Bornheim Post“ nannte, denn jene
befand sich genau an dieser Ecke zur Wiesenstraße. Dort
befand sie sich noch viele Jahre lang, bevor der Neubau an
der Saalburgallee bezogen wurde. |
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Hier strebt ein K-Wagenzug der Linie 2 gerade der Kreuzung
entgegen, an der heute die U-Bahnstation Bornheim Mitte
liegt. Er wird dort nach links in Richtung Seckbach
abbiegen. Aus der Gegenrichtung kommend biegt gleichzeitig
ein KSW-Triebwagen der 9 oder 20 in die Saalburgstraße ein.
Bis 1953 wurde noch die Strecke in der Arnsburger Straße
(die hier links in sehr spitzem Winkel
mündet) von der 9 genutzt. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Am Opernplatz |
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Wenn man dieses Bild betrachtet und es mit dem heutigen
Anblick vergleicht, möchte man kaum glauben, dass es sich
hier um den Opernplatz handelt. Jedoch erfuhr dieser nicht
erst in den 80er Jahren eine Umgestaltung, auch zwischen den
Kriegen und nach 1950 wurde er bereits den Bedürfnissen der
jeweiligen Zeit angepasst. |
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Wir sehen den A-Tw 116 an der Haltestelle Opernplatz auf
Fahrt Richtung Osten, d.h. links ist die Taunusanlage in
ihrem früheren Zustand zu sehen, während sich außerhalb des
Bildes rechterhand das Opernhaus befindet. Man beachte die
Gaslaterne im Hintergrund! Mangels damals nicht vorhandener
Liniennummer und kaum lesbarer Beschriftung ist das Fahrziel
schwer auszumachen. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme,
dass es sich um einen Wagen der späteren Linie 6 handelte,
der vom Palmengarten kommend Richtung Hanauer Bahnhof
unterwegs war. Dafür spricht, dass kein Beiwagen mitgeführt
wurde, was auf den anderen Linien am Opernplatz nicht der
Regelfall war. Gut zu erkennen, wie die Fahrer ihrer
Tätigkeit damals noch im Stehen auf offener, zugiger
Plattform nachgehen mussten. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Am Ziegelhüttenplatz |
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Dieses Foto zeigt den A-Triebwagen 88 mit einem
Pferdebahn-Beiwagen auf Linie 8 in der Schleife am
Ziegelhüttenplatz, die 3-köpfige Besatzung des Zuges hat
sich eigens für den Fotografen positioniert. Das Zielschild
zeigt bereits „Friedberger Landstr.“ an, obwohl sich die
Endstelle eigentlich in der Rat-Beil-Straße südlich des
Hauptfriedhofs befand. Der Vermerk auf dem seitlichen
Laufschild würde im heutigen Sprachgebrauch „via
Schillerstraße“ lauten. Der Triebwagen trägt seinen
ursprünglichen Lyra-Bügel. |
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Das Bild entstand sehr wahrscheinlich „um 1906 herum“, da
auch diese Linie bis 1905 noch ohne Liniennummer verkehrte,
während auf der 8 ab 1907 statt der Pferdebahn-Beiwagen
umgebaute, ehemalige FOTG-Triebwagen als Beiwagen eingesetzt
wurden. Etwas später (ab 1911) kamen bereits die damals
brandneuen c-Beiwagen in Kombination mit B-Triebwagen zum
Einsatz. Die Schleife selbst ist nun bereits seit über 40
Jahren Geschichte, während sich die Bebauung auf der
Nordseite der Mörfelder Landstraße seitdem kaum verändert
hat. |
Text: Bernd
Rodmann |
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In der Rat-Beil-Straße |
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Wir begeben uns jetzt an das andere Streckenende der Linie
8, zur Endstation Rat-Beil-Straße. Dieses Foto entstand
einige Jahre später, wahrscheinlich zur Zeit des 1.
Weltkriegs. Denn damals wurden Frauen im Schaffnerdienst
beschäftigt, wie dies im 2. Weltkrieg auch wieder der Fall
war, da auch viele Straßenbahnbedienstete zum Militär
einrücken mussten. In den ersten Kriegsmonaten hatte dies
sogar zeitweise zu Linieneinstellungen oder Taktausdünnungen
geführt. Geschlossen wurden diese Lücken vorzugsweise mit
Ehefrauen der Straßenbahner, was die Ausfälle nach und nach
zu kompensieren half. |
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Wie im Bild vorher beschrieben kam ab 1911 in der Regel die
Kombination B-c auf Linie 8 zum Einsatz, hier steht
allerdings der inzwischen mit verglastem Plattformanbau
versehene A-Triebwagen 220 mit einem c-Beiwagen am
Hauptfriedhof. Rat-Beil-Straße war eine reine
Stumpfendstelle, bei der der Tw rangieren musste, um sich
vor Rückfahrt an das andere Ende des Beiwagens setzen zu
können. Interessant auf diesem Bild ist auch das Gitter
zwischen den Wagen („Gaseräffche“ genannt), welches das
Überklettern der Kupplung verhindern sollte. Dieses musste
natürlich vor dem Rangieren ab- und hinterher wieder
eingehängt werden. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Am Ellerfeld |
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Dieses Foto aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen
zeigt eine Situation, gegenüber der die heutige keinerlei
Ähnlichkeit mehr aufweist. Zu sehen ist ein Zug der
Vorortlinie 36 in Fahrtrichtung Praunheim (Brücke) an der
Haltestelle Hausen/Ellerfeld. Diese Haltestelle war nicht
identisch mit der heutigen Haltestelle „Ellerfeld“ der
Buslinien 72 und 73 unter der Autobahnbrücke, vielmehr
befand sie sich am Zusammenlauf der Kleinen Nelkenstraße
(deren heute in Ost-Westrichtung verlaufendes Stück früher
ebenfalls Ellerfeld hieß) mit der Praunheimer Landstraße,
also Ecke Alt-Hausen. |
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Der Zug wurde von einem E-Triebwagen (90? 96?) geführt,
welcher 1924 aus einem A-Triebwagen entstand. Sowohl
Strecke wie sämtliche Gebäude existieren nicht mehr. Die
Strecke wurde 1975 begradigt mittels Verlegung in die damals
verlängerte und entsprechend ausgebaute Straße „Am Hohen
Weg“. Auf dieser neuen Trasse verkehrt auch heute noch die
U7. |
Text: Bernd
Rodmann |
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Eschenheimer
Tor/ Bockenheimer Anlage |
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Die Ansicht entstand zwischen dem 10.09.1900 und dem
21.01.1901. Evtl. auch zwischen 1900 und 1905, da nicht
erkennbar ist, ob die Gleise zur Eschersheimer Landstraße
hin bereits mit Fahrleitung versehen waren oder nicht.
Später auf keinen Fall, weil der A-Tw noch ohne Liniennummer
unterwegs ist. |
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Der Blick geht von der Eschenheimer Anlage zur Bockenheimer
Anlage hinüber,
der Wagen biegt gerade
vom Oederweg kommend Richtung Haltestelle Eschenheimer Tor
ein. Somit könnte es sich sowohl um einen Tw der späteren
Straßenbahnlinie 11 handeln, der aus Bornheim kam oder
(falls das Foto nach dem 27.09.1900 entstand) um einen Tw
der späteren Linie 12, der vom Nordend kommend Richtung
Hauptbahnhof unterwegs war. |
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Das Eckhaus Eschersheimer Landstraße/ Bockenheimer Anlage existiert
nicht mehr, während der Altbau daneben noch vorhanden ist,
wegen eines Kriegsschadens aber zwei neue Obergeschosse
erhielt. Über die Bäume hinweg ist die Kuppel des
Opernhauses erkennbar, an Stelle des Denkmals links steht
heute eine Litfaßsäule. Wo man auch hinschaut, überall noch
Gaslaternen… |
Text: Bernd
Rodmann |
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Am Stadion 1974 |
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Die Wende- und
Abstellanlage am Stadion wurde anlässlich der
Fußballweltmeisterschaft im Jahre 1974 umgebaut und präsentierte
sich hochmodern. |
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Die Fahrstraßen und Signale, sowie die Anzeigetafeln, wurden
von einen
Fahrdienstleiter-Türmchen
fern bedient. Für den Abtransport der Zuschauer standen
zahllose Zweiachs-Garnituren der Baureihen e, h, J und K bereit. |
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An der
Mönchhofstraße |
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Im Jahre 1974 waren Büssing-Omnibusse das normale Erscheinungsbild im
Frankfurter Nahverkehr. Hier zwei Vertreter vom Typ Präfekt
13D aus dem Baujahr 1965 an der Mönchhofstraße. |
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Die Häuser im Hintergrund wurden mittlerweile durch
neue Gebäude
ersetzt und
im Vordergrund befindet sich heute die
Straßenbahnhaltestelle. |
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Haltestelle
Kiesschneise/ Strecke Golfstraße |
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Im Jahre 1975 wurde die
neue Strecke durch die Bürostadt Niederrad gebaut und löste die
alte Führung über die Golfstraße und Oberforsthaus ab. Wir sehen
den Zustand an der Kiesschneise, kurz vor der Streckeneröffnung.
Rechts die alte Waldbahntrasse mit der
Haltestelle Kiesschneise,
links die neue Trasse mit der noch nicht ganz fertig gestellten
neuen Haltestelle Kiesschneise. Die Straßburger Straße wurde
erst Jahre später gebaut. |
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Auch wenn die
Streckenführung über die Lyoner Straße seit dem Bau der
Bürostadt mehr Sinn machte, war es doch um die
alte
Waldbahnstrecke, die Landschaftlich mit der Isenburger
Strecke vergleichbar war, sehr schade. |
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Omnibusbahnhof
in der Mannheimer Straße |
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Bis etwa 1978 war
zwischen der Karlsruher-, Mannheimer- und Stuttgarter Straße der
Zentrale Busbahnhof. Es handelt sich um das so genannte Khasana-Gelände, auf dem einst das Hochhaus
"Campanile" entstehen sollte. Bis in die 1980er Jahre war noch
Restbebauung aus der Vorkriegszeit vorhanden, welche heute
ebenso wie der Busbahnhof zugunsten einer Parkanlage für Autos
verschwunden ist. Über eine sinnvolle Verwendung dieses
Geländes wird immer noch ergebnislos diskutiert (Stand
2014). |
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Wir sehen in
der Aufstellung links einen 1965er Büssing Präfekt 13D auf
Linie 35 (Wagen 38), welcher kurz vor der Ausmusterung stand, rechts
daneben einen Mercedes-Benz O 305 aus der 1977er
Beschaffungsserie auf Linie 46 (Wagen 256), und einen Mercedes-Benz O
302-13 RÜnh der Deutschen Bundesbahn auf Linie 973 (DB 21 -
75). Die
Aufnahme ist aus dem Jahre 1977. |
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Stadtbahnbetriebshof Heddernheim |
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Am 28.05.1978 wurden
die Bezeichnungen der U-Bahnlinien von "A" und "B" auf "U"
umgestellt. An diesem Tag wurde auch das S-Bahnsystem und die
Streckenverlängerung von der Römerstadt nach Ginnheim in
Betrieb genommen. Passend zu den damals stattfindenden großen
Feierlichkeiten wurde U2-Triebwagen 324 vom Personal des
Heddernheimer Betriebshofs festlich geschmückt, da er die
Rolle des
Eröffnungszuges
nach Ginnheim übernahm. |
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Aber nicht nur
die Inbetriebnahme der neuen Strecken fand an diesem Tag
statt, auch zahlreiche Streckenstilllegungen und
Linienwegsänderungen bei der Straßenbahn traten in Kraft.
Weiterhin wurde der Betrieb der Mt-Züge auf der
Stadtbahnstrecke "A" eingestellt und die
Rampe am Taunustor
nach knapp 10 Jahren Betriebsnutzung stillgelegt. |
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Omnibus
Betriebshof Höchst |
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Der ehemalige
Omnibusbetriebshof in Höchst im Jahre 1975, von der alten Zufahrt an der Zuckschwerdtstraße aus gesehen. Neben den alten Gebäuden, die
noch von der
Feuerwehr stammen
und im Jahre
1978 abgebrochen
wurden, steht bereits die
neue
Wartungshalle (links im Hintergrund). |
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Links stehen zwei
Büssing/Emmelmann BS 170V, in der Mitte mehrere Büssing/DÜWAG
GBS 165. Der Wagen rechts an der Einfahrt war der Pförtnerbus,
ein Büssing 12R U7H
(Wagen 247). |
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Omnibus
Betriebshof Rebstock |
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Große Typenvielfalt im
Betriebshof Rebstock
im Jahre 1976, kurz vor der großen
Typbereinigung. Im Bild der Doppeldecker Büssing
Präfekt 26, MAN Metrobus, Büssing BS 110V, Kässbohrer SG 175
und DÜWAG GBS 165. |
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Im
Jahre 1978 wurde die Aufstellung im Hof längs zur
Fahrtrichtung geändert. Vorher wurde quer zur Fahrtrichtung
abgestellt, was ein rückwärts heraus Rangieren bedingte. |
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Am Wendelsplatz |
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Die alte
Streckenführung der Linie 16 über den Wendelsplatz im Jahre
1969, hier mit dem fabrikneuen O-Wagen 903 auf seiner Fahrt
nach Offenbach. Die Blickrichtung ist zum Lokalbahnhof. |
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Die
Kreuzung ist heute schienenfrei und komplett umgestaltet,
die Eisenbahnbrücke im Hintergrund gegen einen Neubau
ersetzt. |
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Linie 17 in
Ginnheim |
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Die alte Linie 17 nach Ginnheim/Schule. Wir blicken von der Einmündung
Hügelstraße, hier links im Bild, in die
Raimundstraße. Die
Weiterführung der Hügelstraße nach rechts wurde erst Anfang
der 1970er Jahre realisiert. Betriebseinstellung der Strecke
war im Jahre 1963. |
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Die im stark abschüssigen
Ginnheimer Hohl
gelegene Endstation, welche als Stumpfgleis auf einer Rampe
ausgeführt war, wurde erst in den 1990er Jahren beseitigt. |
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Offenbach/
Marktplatz |
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Am
01.06.1996 war es nach 112 Jahren endgültig vorbei mit
der Straßenbahn in Offenbach. Besonders die Oberräder
trauerten um die umsteigefreie Fahrbeziehung in die
Offenbacher Fußgängerzone zum Einkaufen. Die
Stadt Offenbach hatte sich durchgesetzt und die
ungeliebte Straßenbahn verbannt. |
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Im Bild der Pt-Wagen 691 in der weihnachtlich geschmückten
Frankfurter Straße im Jahre 1992.
Heute erinnert nichts mehr
an
den Straßenbahnbetrieb. |
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Bockenheimer
Landstraße/ Zeppelinallee |
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Der
Kreuzungsbereich
Bockenheimer Landstraße/Zeppelinallee im Jahre 1979.
Einer der zahlreichen Ecken in Frankfurt, die
komplett umgestaltet
wurden. Keines der Häuser ist heute noch vorhanden. |
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Im Hintergrund
links die Deutsche Bibliothek, rechts das Eckhaus zur Bockenheimer beherbergte einen heute fast
vergessenen "Wienerwald", und im Keller war das
einstmals berüchtigte Lokal "Mackie Messer", welches
später auf die Mainzer Landstraße/Ecke Zimmerweg
umgezogen ist. |
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Der abgebildete Büssing-Emmelmann BS
170V stand in seinem letzten Einsatzjahr und wurde von
den Mercedes O 305G, Serie 301 bis 312 ersetzt. |
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Knickverhalten
R-Wagen |
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In den ersten Jahren
waren die R-Wagen fürchterliche Schwabbelkisten. Mangels
Lenkhydraulik, die erst mit der zweiten Serie eingeführt wurde,
bewegte sich der Zug besonders beim Kurveneinlauf und Auslauf in
alle möglichen und vor allem unerwartende Richtungen. Dieses
Verhalten sah nicht nur seltsam aus, es war auch nicht ganz
ungefährlich. Bei Notbremsungen konnte sich das C-Teil durch
Z-Stellung des Zuges selbst entgleisen. In Anwesenheit der
Feuerwehr wurde das mal ausprobiert und diente gleichzeitig als
Übung zur Eingleisung der noch unbekannten Fahrzeuge. |
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Unsere Bilder zeigen den Triebwagen 016 auf der
Behelfsbrücke über den Hafentunnel, welcher 1996 umgebaut wurde
(gleiche Stelle im Jahre 1975). |
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Entgleisung
Motorenfabrik |
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Am
27.Dezember 1986 entgleiste der U2-Triebwagen 380 bei
einer unplanmäßigen Umsetzfahrt am Gleiswechsel an der
Motorenfabrik in Oberursel. |
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Wir sehen die Feuerwehr beim Eingleisen unter Zuhilfenahme
einer hydraulischen Hebevorrichtung. |
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Mörfelder
Landstraße |
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Es
ist vorbei, die "Lieschenstrecke" zwischen dem Riedhof
und dem Oberforsthaus wurde eingestellt. Seit 1970
wurde der Abschnitt der ehemaligen Waldbahn
traditionell zum Frankfurter Wäldchestag mit einem
Pendelwagen befahren. Zunächst mit J- und
K-Wagen, ab 1984 mit
O-Wagen, und seit
1994 mit einem
Ebbel-Ex-Triebwagen. |
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Hier im Bild der K-Triebwagen 493 auf einer Sonderfahrt der
Frankfurter Verkehrsfreunde im Jahre 1978, nahe dem
Oberforsthaus. |
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Schleife
Bonames |
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Auch
schon lange Geschichte ist die ehemalige
Wendeschleife in Bonames. Hier eine Gesamtansicht
vom Mai 1978, also aus den letzten Betriebstagen.
Hier hatte die
Linie A4
vom
Hauptbahnhof kommend Endstation.
Ein- und Aussteigehaltestelle
lagen direkt hintereinander. |
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Die
Schleifenausfahrt
war sowohl in Richtung Stadt, als auch in Richtung
Bad Homburg möglich. Auch heute noch ist die
Lage der Schleife
gut erkennbar. |
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Hauptwerkstatt
Bockenheimer Warte |
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Lange
Jahre diente das ehemalige Straßenbahndepot an der
Bockenheimer Warte als
Straßenbahn-Hauptwerkstatt.
Im zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde es wieder
behelfsmäßig hergerichtet und diente bis Ende der
1970er Jahre unter teils widrigsten Bedingungen der
Instandhaltung des Fuhrparks auf
engstem Raum
und
sehr
verwinkelten Gleisanlagen.
Unsere Aufnahme zeigt den nördlichen Hof im Jahre
1974. |
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Zugverband
U4/U5-Wagen |
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Wir zeigen Ihnen die neue Zugkombination
zwischen dem U4- und U5-Wagen.
Man hatte schon fast nicht mehr daran geglaubt. Nun
ist es nach mehreren Jahren Realität und erstmals im
Linieneinsatz zu sehen. |
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Die
Aufnahmen zeigen den Zugverband am ersten Einsatztag, dem
28.06.2014. Der Einsatz verlief zufriedenstellend und ohne
weitere Störungen. |
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Zeil/
Hasengasse |
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Es handelt sich bei den
Ansichten um die exakt gleiche Aufnahmeposition, jeweils aus den
Jahren 1940 und 1977. Sehr auffällig ist bei der Aufnahme von 1940
die an dieser Stelle sehr schmale Straßenbreite. Erst im Jahre 1956
wurde die Zeil an der südlichen Seite in diesem Bereich um ganze 8
Meter zurückgenommen, um den damaligen Erfordernissen
vier Fahrspuren und die abmarkierte
Straßenbahntrasse unterzubringen. |
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Das an der Ecke
Zeil/Hasengasse befindliche Gebäude der
Firma Uhren Pletzsch,
welches den Krieg fast unbeschadet überstanden hatte, würde
heute mitten auf der Zeil stehen. Der im Jahre 2015 noch
vorhandene Neubau
wurde
also genau 8 Meter hinter das alte Gebäude gesetzt. |
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Weiterhin ist auf der
Aufnahme von 1940 links das erst 1937/38 fertig gestellte
Kaufhaus Woolworth, welches das ehemalige
Kaufhaus Grand Basar
ersetzte. Das Woolworth-Gebäude hat den Krieg ebenfalls fast
unbeschadet überstanden und bekam gegen Ende der 1960er
Jahre eine dem damaligen Zeitgeschmack entsprechende
Vorhangfassade, welche auf der Aufnahme von 1977 gut
erkennbar ist. Tatsächlich befand sich noch der Altbau
dahinter. |
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Rechts neben dem
Kaufhaus Woolworth ist auf der Aufnahme von 1940 das Haus
Rothschild zu sehen, welches im Krieg vollständig zerstört
wurde. Anschließend der prachtvolle Bau des Kaufhauses Hansa
(ehemals Schmoller/ seit 1965 Hertie), ebenfalls im Krieg
stark zerstört
und
1949 durch einen Neubau ersetzt,
der das Grundstück des Haus Rothschild mit einbezog. |
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Zugverband
Straßenbahn/Stadtbahn |
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6 Bilder |
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Am Wochenende
11./12.03.89 konnten die Linien 12 und 22 aufgrund von
Bauarbeiten im Bereich Vilbeler Str. die Endstelle
Kontablerwache in der Großen Friedberger Straße nicht
anfahren. Dabei wählte man eine bis heute nur einmal
verwirklichte Lösung, um die Züge doch an die
Kontablerwache zu bringen. |
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Ab
Rohrbachstr./Friedberger Ldstr. wurde weiter geradeaus
durch die Glauburgstraße gefahren. Dann wurde nach links
über den sonst nie linenmäßig befahren Abzweig in
Richtung untere Eckenheimer Ldstr. abgebogen. An der
Haltestelle Musterschule wartete die Linie U5, der
Straßenbahnzug der Linie 12 oder 22 kuppelte an und
gemeinsam fuhr man bis zur Endstelle Konstablerwache im
B-Tunnel. Die Zielbänder beider Züge mussten dabei vor
dem Ankuppeln schon für die Rückfahrt eingestellt
werden. |
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Zurück ging es
genauso, dabei war die Straßenbahn dann vorne, an der
Musterschule kuppelte der hinten als U5 laufende Zugteil
ab und weiter ging es als Solowagen nach rechts in die
Glauburgstraße und geradeaus weiter auf dem Linienweg. |
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Das Ganze war
natürlich nur möglich, da auf der Linie U5 seinerzeit
noch unverbreiterte Pt-Wagen eingesetzt wurden, hier
konnte man beliebig einen Pt-Straßenbahnwagen anhängen.
Auf dem Abschnitt Musterschule - Konstablerwache konnte
man dabei einmalig auch Pt-Dreiwagenzüge beobachten.
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Text:
Jens Deck |
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Die Linie 60 an
der Stadtbahn-Zentralwerkstatt |
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Da die neue
Stadtbahn-Zentralwerkstatt
einen
Gleisanschluss
benötigte, musste der niveaugleiche Bahnübergang an der
Heerstraße einer
Unterführung
weichen.
Diese Baumaßnahme fand im Jahre 1977/78 statt. |
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Aus diesem
Grund wurde die Heerstraße für jeglichen Fahrzeugverkehr
an der Bahnlinie unterbrochen. Dies betraf auch die
Linie 60, die in zwei Linienäste unterteilt wurde. |
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Einmal von
Rödelheim/Bahnhof bis zur Zentralwerkstatt (wurde vom
Betriebshof Höchst gefahren/ rotes Kursschild), und
einmal von Heddernheim bis zur Zentralwerkstatt (wurde
vom Betriebshof Heddernheim gefahren/ blaues Kursschild) |
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Die Höchster
Kurse fuhren in das Betriebsgelände der Zentralwerkstatt
von der Guerikestraße aus ein und wendeten an einer
provisorischen Haltestelle
im nördlichen Hof am Bahndamm. |
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Für die
Heddernheimer Kurse wurde ebenfalls eine provisorische
Haltestelle mit Wendeschleife
an der Heerstraße, kurz vor dem Bahndamm eingerichtet. |
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Das kurze Stück
zwischen den beiden Endstellen mussten die Fahrgäste zu
Fuß zurück legen. |
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www.tramfan-ffm.de |
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