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Eine
Themenseite von Tramrider |
Die teilweise mäßige
Bildqualität bitten wir im Interesse der Dokumentation zu entschuldigen |
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Ab dem 29.10.1928 wurde die
Straßenbahnstrecke bis Alt-Fechenheim eröffnet. Die
erste Verlängerung erfuhr die Strecke am 04.05.1930 bis
Plessengasse/Post und am 09.05.1937 wurde die heutige
Endstation Schießhüttenstraße (ursprünglich Fähre)
erreicht. |
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Die Strecke war vor der Endstation
eingleisig und vor dem vorhandenen Wendedreieck gab es
ein Rückstellgleis, in dem tagsüber außerhalb der
Hauptverkehrszeiten Beiwagen abgestellt wurden. Im Jahr
1969 wurde die Strecke zweigleisig bis zur Endstation
ausgebaut, das Gleisdreieck wurde nun anstelle des
kurzen eingleisigen Abschnittes davor direkt über eine
Gleisverschlingung erreicht, so daß die Endstellenanlage
ab diesem Zeitpunkt nur noch 2 Weichen aufwies. Der
Ausstieg befand sich nach der Einfahrt in das
Wendedreieck direkt in der Schießhüttenstraße. Die Länge
des Gleises war für die ursprünglich eingesetzten
2-Achser Dreiwagenzüge und N8-Triebwagen ausreichend. Ab
1981 kam es auf der Linie 14 auch zu Einsätzen von
M-Triebwagen mit Beiwagen und wenn dann zufällig ein
Triebwagen mit Frontspoiler (Wagen 640 – 642) zusammen
mit einem l-Beiwagen eingesetzt wurde, musste vorne
direkt bis an den Prellbock vorgefahren werden, damit
man hinter dem Zug die Weiche noch stellen konnte. Das
Rückstoßgleis war ursprünglich auch nur für die Länge
eines 3-Wagenzuges ausgelegt, so dass ab 1969 keine Züge
abgestellt oder überholt werden konnten. Ende der 1970er
Jahre wurde dieses Gleis jedoch bis zur
Gaststätte
„Bootshaus“ verlängert, damit Züge überholt werden
konnten. Dies war ab Sommerfahrplan 1978 dann auch
nötig, denn zusätzlich zur Linie 14 verkehrte am diesem
Zeitpunkt im Berufsverkehr auch die sonst am Ostbahnhof
endende Linie 11 bis Schießhüttenstraße. Nach erneutem
Fahrerstandswechsel und Vorziehen in den geraden
Schenkel des Gleisdreiecks wurde dann die
Abfahrtshaltestelle erreicht. Die Fahrten durch das
Gleisdreieck erfolgten signalisiert, wobei die Abfahrt
von der Endstation über Schlüsselschalter angefordert
werden musste. |
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Ab 1991 wurde die 11 dann die
Hauptlinie in Fechenheim, die andere Endstation ist wie
heute noch die Zuckschwerdtstraße in Höchst. Die Linie
14 kam ab diesem Zeitpunkt nur noch in der
Hauptverkehrszeit bis zur Schießhüttenstraße. Ab Sommer
1992 war die Linie 12 dann die Verstärkungslinie in der
Hauptverkehrszeit. Ab Dezember 2002 wurde der Takt auf
der Linie 11 verdichtet, dadurch wurde die Linie 12 in
HVZ entbehrlich und endet seitdem ganztags an der
Hugo-Junkers-Straße. |
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Ab 1997 wurde die zweite Serie
R-Wagen (Nr. 021 – 040) ausgeliefert. Diese ersetzten
dann auf der Linie 11 nach und nach die hauptsächlich
eingesetzten M-m Züge. Dieser Umstand machte dann auch
das Wendedreieck überflüssig. Ab Januar 2001 wurde die
Endstelle dann erneut in den heute noch bestehenden
Zustand umgestaltet. Nachdem der heutige
Ankunftsbahnsteig errichtet war, wurde Anfang Januar
2001 kurz vor diesem eine Kletterweiche aufgelegt.
Während der Bauzeit war der Ankunftsbahnsteig dann auch
gleichzeitig Abfahrtsbahnsteig. Die Züge machten dort
Fahrerstands-wechsel und fuhren von dort aus über die
Kletterweiche zurück auf das stadteinwärtige
Streckengleis. Nachdem der Umbau im Frühjahr 2001
beendet war, hatte die Endstation ihre heutige Gestalt
angenommen. Ausstieg ist an dem neuen Ankunftsbahnsteig
in Höhe der Straße „Am Mainbörnchen“. Von dort fahren
die Züge leer bis in den Gleisstumpf vor dem Prellbock
in Höhe des Bootshauses. Nach Fahrerstandswechsel wird
wieder in die Einsteigehaltestelle vorgefahren, die sich
nach wie vor an der
gleichen Position wie zu Zeiten des
Wendedreiecks befindet. Für verspätete Züge oder wenn
Überholungen nötig sind befindet sich direkt nach der
Ausstiegshaltestelle ein spitz befahrener Gleiswechsel,
über den direkt zum Abfahrtsbahnsteig vorgefahren werden
kann. Eine Signalisierung ist nicht mehr vorhanden. |
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Jens
Deck |
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S - Triebwagen 244 in der
exakt gleichen Position wie das Titelbild. Allerdings am 29.03.2008
und damit genau 31 Jahre später. |
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S - Triebwagen 217 in der
Einsteigehaltestelle. |
Aufnahme: 20.12.2014 |
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K - Triebwagen 461 mit KSW - Beiwagen
1457 und 1462
in der Einsteigehaltestelle. Das Wasserhäuschen ist 1992 abgebrannt
und wurde nicht wieder aufgebaut. |
Aufnahme: 22.02.1977 |
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M - Triebwagen 606
mit m - Beiwagen 1805 im
Stumpfgleis. |
Aufnahme: 10.05.1997 |
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N - Triebwagen 815 in
der Aussteigehaltestelle. |
Aufnahme: 12.07.1985 |
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Pt - Triebwagen 695 in der
Einsteigehaltestelle. |
Aufnahme: 08.07.1999 |
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M - Triebwagen 640 mit
l - Beiwagen 1207 in der Aussteigehaltestelle. Nur unter Mühen gelingt
dem Fahrer das Umstellen der Weiche. Besonders mit M-l-Zügen war die
Gleislänge recht knapp und mußte voll genutzt werden. |
Aufnahme: 12.07.1985 |
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Der Umbau im Jahre 2001 |
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Die Baustelle. |
Aufnahme: 15.02.2001 |
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Bild 2 |
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R - Triebwagen 037 am provisorischen
Bahnsteig. |
Aufnahme: 18.02.2001 |
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R - Triebwagen 039 an der Kletterweiche. |
Aufnahme: 18.02.2001 |
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Bild 2 |
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R - Triebwagen 040 an der Kletterweiche. |
Aufnahme: 03.01.2001 |
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Bild 2 |
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Pt - Triebwagen 673 und
R - Triebwagen 014 an der Kletterweiche. |
Aufnahme: 03.01.2001 |
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